Dinslaken: Todesfall eines Kindes – Mutter und Geschwister an Schutzstelle betreut

Dinslaken. Ein Dinslakener soll sein totes Kind in den Kanal geworfen haben. Die Angehörigen erhalten psychologische Betreuung. Das Jugendamt kannte die Familie. Der 40-jährige Dinslakener soll seine dreijährige Tochter mehrere Tage lang im Keller eines Mehrfamilienhauses eingesperrt haben. Dort erstickte sie an Erbrochenem. Die Leiche soll er dann in den Rhein-Herne-Kanal in der Nähe des Oberhausener Kaisergartens geworfen haben. Die Stadt Dinslaken gibt an, dass es keine Anzeichen für eine akute Gefährdung des Kindeswohls gab. Nach dem Tod des Mädchens wurden die beiden Geschwister und die Mutter in einem Schutzhaus untergebracht. Die Stadt arbeitet eng mit den Ermittlungsbehörden zusammen. Die betroffene Kita wird vorübergehend geschlossen, um die Kinder aufzufangen. Die Ermittler vernehmen nun die Mutter des Mädchens. Der Vater schweigt weiterhin. Die Tat sorgt für Schock und Anteilnahme in der Stadt. Die Polizei sucht Zeugen, die die Ablage der Leiche im Kanal beobachtet haben.

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