Ein betrunkenes Elternteil hat seine vierjährige Tochter im Zug nach Essen misshandelt. Das Kind erlitt dabei Blutergüsse im Gesicht. Die Bundespolizei stellte den 45-jährigen Vater zur Verantwortung. Er wird nun wegen des Missbrauchs von Schutzbefohlenen ermittelt. Reisende im Zug alarmierten die Polizei, als sie den Gewaltausbruch beobachteten. Am Essener Hauptbahnhof traf die Bundespolizei auf die fünfköpfige Familie. Die Beamten stellten Verletzungen im Gesicht des Mädchens fest. Die Eltern gaben widersprüchliche Angaben zur Herkunft der Verletzungen. Ein Mitarbeiter des Jugendamtes befragte die Familie und prüft nun die familiären Verhältnisse. Der Vater hatte fast zwei Promille Alkohol im Blut. Die Mutter und die Kinder konnten mit Unterstützung der Johanniter die Heimreise antreten.
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