Mutmaßliche Vernachlässigung: Mutter lässt Sohn wohl absichtlich hungern

Kind abgemagert im Schrank gefunden: Mutter muss sich vor Gericht verantworten. Eine 60-jährige Mutter aus Hildesheim steht vor dem Landgericht, weil sie ihren siebenjährigen Sohn während des ersten Corona-Lockdowns misshandelt haben soll. Dem Kind wurde nicht ausreichend Essen gegeben, es wurde eingesperrt und offenbar lebensgefährlich verletzt. Die Frau gibt Überforderung und Ärger während der Schulschließung als Hintergrund an. Es stellte sich heraus, dass die Mutter bereits zwischen 2004 und 2007 ihren älteren Sohn verletzt und hungern gelassen haben soll. Auch diese Fälle werden jetzt angeklagt. Die Polizei wurde alarmiert, als der Siebenjährige nach dem Lockdown krankgemeldet wurde und die Mutter den Behörden keinen Zutritt gewährte. Die Polizisten fanden das abgemagerte Kind im Schrank, es wog nur noch 13,8 Kilogramm. Der Prozess beginnt mit Zeugenbefragungen und das Urteil wird für den 21. Juni erwartet. Insgesamt ist die Gewalt gegen Kinder während der Pandemie gestiegen, vermutlich auch als Folge der Schulschließungen.

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