Im Rahmen eines Indizienprozesses wurde vor dem Landgericht Landshut eine junge Frau aufgrund von Kindesmisshandlung zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Die 25-Jährige wurde am Donnerstag beschuldigt, im Dezember 2018 ihrer damals zweijährigen Tochter eine lebensgefährliche Verletzung im Unterleib zugefügt zu haben. Das Mädchen musste einer Notoperation unterzogen werden. Das Urteil ist bisher nicht rechtskräftig. “Es ist sicher: Das Kind musste Schreckliches durchmachen”, sagte die Vorsitzende Richterin Michaela Wawerla bei der Begründung des Urteils. Hinsichtlich der Frage, wer dem Mädchen die Verletzung zugefügt hat, gibt es drei mögliche Antworten: die Mutter, deren damaliger Freund oder beide gemeinsam. Das Gericht kam zu dem Schluss, dass die Mutter schuldig ist…
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