Prozesse – Kind verdurstet: Anklage fordert lebenslange Haft

Die Angeklagte hatte im Prozess gestanden, im Oktober 2021 ihren Sohn in der Rüsselsheimer Wohnung eine Woche lang nicht versorgt zu haben. Laut rechtsmedizinischem Gutachten hat das Kind anfangs in seinem Zimmer noch geschrien. Dass dies die 26 Jahre alte Mutter in der vermüllten Zwei-Zimmer-Wohnung nicht gehört haben will, glaubte die Staatsanwältin nicht.

Bei der Angeklagten waren Depressionen, eine posttraumatische Belastungsstörung und eine Identitätsstörung diagnostiziert worden. Die Mitte Oktober 2021 durchgebrochene, aber nicht durchgängig vorherrschende Identitätsstörung soll die Mutter gehindert haben, ihr Kind zu versorgen. Dem folgte die Staatsanwaltschaft ebenfalls nicht…

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