Mainz (dpa/lrs) – Im Corona-Jahr 2020 mit seinen längeren Schul- und Kitaschließungen sind bei den rheinland-pfälzischen Jugendämtern 8725 Meldungen zu sogenannten Kindeswohlgefährdungen eingegangen. Damit sind Hinweise auf Vernachlässigung oder Misshandlung von Kindern gemeint. Das bedeutet einen Anstieg im Vergleich zum Jahr 2019 von 5,6 Prozent. Allerdings war ein Jahr zuvor eine prozentual noch höhere Zunahme registriert worden – 2019 waren im Vergleich zu 2018 insgesamt 9,4 Prozent mehr Hinweise auf gefährdete oder misshandelte Kinder registriert worden. Seit 2010 nimmt die Zahl der Gefährdungsmeldungen stetig zu – damals waren es noch 3749 Fälle. Die Entwicklung ist bundesweit ähnlich…
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