Mehr als 700’000 Menschen folgen Nadine Huber (45) auf Instagram. Täglich postete sie Bilder von ihrer Wohnung, ihren Kleidern – und ihrer dreijährigen Tochter. Zumindest bis vor kurzem. Denn die «Momfluencerin», die ihr Leben als Mutter auf Instagram teilt, hat nun jedes einzelne der 200 Kinderfotos gelöscht, auf denen das Gesicht ihrer Tochter erkennbar war. «Dass Fremde meine Tochter in einer gewissen Weise kennen, bringt viele Gefahren mit sich», sagt Huber über ihren Schritt. Auch Kinderschutz Schweiz warnt vor «Sharenting», also dem Posten von Kinderbildern in den sozialen Medien. Zum heutigen Internationalen Tag der Kinderrechte hat die Stiftung deshalb eine Sensibilisierungskampagne geplant. Denn Kinderfotos im Netz seien gefährlicher, als die meisten denken…
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