Ein Mann aus Mittelsachsen steht vor dem Chemnitzer Landgericht, weil er des Kindesmissbrauchs verdächtigt wird. Christoph S. (44) galt als enger Freund der Familien und kümmerte sich gerne um deren Kinder, sogar im Urlaub. Über mehrere Jahre hinweg soll er jedoch die Söhne von drei Familien missbraucht haben. Die Anklage wirft ihm schweren sexuellen Missbrauch von Kindern vor. Die Taten fanden in seiner Wohnung, Gartenlaube, den Kinderzimmern und bei gemeinsamen Ausflügen statt. Christoph S. zwang die Kinder immer wieder zu sexuellen Handlungen und schickte ihnen pornografische Videos. Durch einen Vorfall, bei dem sich der jüngste Junge seiner Mutter offenbarte, kam das Verbrechen ans Licht. Dem Angeklagten wurde ein Strafmaß von mindestens sechs Jahren und höchstens sechs Jahren und zehn Monaten in Aussicht gestellt, falls er ein Geständnis ablegt und den Kindern die Aussage vor Gericht erspart. Der Prozess wird fortgesetzt…
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